Praxis Lab for Reimagining EdTech Futures

Schule ist Teil der Gesellschaft. Wenn wir Schule neu denken, denken wir Gesellschaft neu. Aktuelle Forschung zeigt, um innovative soziotechnische Praktiken zu entwickeln, die Ungleichheiten abbauen und gesellschaftliche Partizipation ermöglichen, benötigen Schulen sowohl technische Infrastruktur (Hardware, Software, Konnektivität, Wasserspender) als auch soziale Infrastruktur (Menschen, Ideen, Freiräume).


Ein Kernstück der technischen Infrastruktur ist das Re:Lab Tiny, ein innovatives Schüler:innenlabor, das durch seine mobile Bauweise direkt an die Schulen transportiert werden kann. Das mobile digitale Kreativlabor soll allen Schulen unabhängig von ihren strukturellen Ausrichtungen und ihrer medialen Ausstattung kreative, explorierende, kritisch-gestaltende Lehr-Lern-Interaktionen ermöglichen.

Das Re:Lab Tiny kann – voraussichtlich ab Mitte/Ende 2025 – flexibel und auch für längere Zeiträume zu interessierten Schulen gebracht werden. Es steht ihnen damit für Unterrichtsszenarien jeglicher Art, so z.B. auch für Projektwochen und AGs zur Verfügung.

Das Re:Lab Netzwerk als soziale Infrastruktur ist ein virtueller Denkraum, ein „Ort“ für den kreativen Austausch verschiedener interessierter Akteur:innen rund um die Frage, wie eine gerechte schulische Bildung unter den Bedingungen der Digitalität gestaltet werden kann. Es bringt Menschen zusammen, die in diesem Zusammenhang gemeinsam über eine gerechte, nachhaltige, ethische, partizipative, rassismuskritische … Zukunft diskutieren, denken imaginieren wollen. Im Fokus stehen hier die Schwerpunktthemen (Critical) Making, Datafizierung / KI und (ökologische) Nachhaltigkeit.

Erfahren Sie mehr über unser Projekt:

Ansprechpersonen

E-mails bitte an die Projektkoordination Dr. Christina Krumbacher: christina.krumbacher@uol.de