Mit unseren Projekten verbinden wir im Re:Lab Ansätze aus den Digital Humanities und Science & Technology Studies (STS). Da in unserem Bildungsverständnis feministische Modelle, soziale Gerechtigkeit, Intersektionalität, Nachhaltigkeit und Herumtüfteln eine entscheidende Rolle spielen, möchten wir auf kreativer Weise auf Ungleichheiten aufmerksam machen, die in digitale Hardware, Software und Infrastrukturen eingeschrieben sind. Damit schaffen wir Raum für die Diskussion um reflektierte digitale Bildung („critical digital education“). Wir sehen unsere Aufgabe nicht darin, Lösungen zu präsentieren, sondern Fragen zu stellen, Unbestimmtheiten auszuhalten, umzudenken, Gewissheiten zu hinterfragen, mit unvollständigem Wissen umzugehen und viel mehr. Dafür greifen wir unter anderem auf kreative, kritische und spekulative Methoden zurück und experimentieren mit sensorischen, materialgebundenen, hands-on fokussierten Ansätzen, z.B. mit Retro-Computing und Critical Making.
Aktuelle Forschungen: