Das Re:Lab Mobil
Foto: Irina P von Pexels
Bildung und digitale Medien lassen sich nicht mehr losgelöst voneinander denken. Insofern haben Bildungstechnologien („Educational Technology / EdTech“) inzwischen einen festen Platz in der Bildungslandschaft. Um allen Schulen unabhängig von ihren strukturellen Ausrichtungen und ihrer medialen Ausstattung entsprechende Lehr-Lern-Interaktionen zu ermöglichen, wird das “Re:Lab Mobil” als mobiles EdTech-Labor konzipiert. So kann es flexibel und auch für längere Zeiträume zu interessierten Schulen gebracht werden und steht ihnen damit für Unterrichtsszenarien jeglicher Art, so z.B. auch für Projektwochen und AGs zur Verfügung.
Die Ausstattung des Re:Lab Mobils ist konzipiert, um kreative, explorierende und kritisch-reflektierende Auseinandersetzungen mit digitalen Medien fokussierend auf folgende Bereiche zu initiieren:
- Making: Möglichkeiten zum digitalen Kreativwerden (3D-Drucker und –Stifte, Lasercutter etc.), (Nach)Erfinden, Reparieren und Konstruieren
- Datafizierung / KI: Kritisch-reflektierender Umgang mit KI, Einordnung in z.B. kulturelle und wissenschaftliche Kontexte
- (ökologische) Nachhaltigkeit: nachhaltige Medien, Materialien, Möbel, Ausstattung, Möglichkeiten zum Reparieren und reflektieren von Produktkreisläufen (z.B. Konstruktion, Nutzung, Reparatur, Entsorgung)
Neben den schulpraktischen Benefit bieten die daraus resultierenden Interaktionen und Aushandlungsprozesse vielfältige (universitäre) Lehr- und Forschungsanlässe.
Ansprechpartnerinnen: Prof. Dr. Felicitas Macgilchrist, Dr. Christina Krumbacher