Das Re:Lab präsentierte am 1.10.2024 Impulse zum Thema „Generativer KI misstrauen: Eine praktische Intervention“ am Tag der Oldenburger Lehrkräftebildung (TOLL 2024).

Carmen Flury und Felicitas Macgilchrist stellten einige Materialien vor, unter anderem „AI unplugged“, und es entstand eine lebhafte Diskussion über „KI“ und Schule. Hier die Zusammenfassung unseres Beitrags:

Studien zeigen, dass etwa 50 % der Schüler*innen ChatGPT und Co. für schulische Aktivitäten nutzen, beispielsweise als Suchmaschine. Das zeigt, dass sie der generativen KI großes Vertrauen entgegenbringen. Doch angesichts der Funktionsweise von Chatbots ist ein solches Vertrauen nicht immer gerechtfertigt. Um eine reflektierte Nutzung dieser Systeme zu unterstützen, braucht es keine „vertrauenswürdige KI“, sondern ein gewisses „Misstrauen“ in die Möglichkeiten der „KI“. In diesem Input zeigen wir eine pädagogische Intervention, mit der wir Lernende auf einfache Art und Weise zeigen, warum generative KI nicht als Suchmaschine geeignet ist, warum man ihr nicht zu sehr vertrauen sollte und wofür sie dann doch nützlich sein kann.

Grafik von: https://www.aiunplugged.org/